DIE LANGE GESCHICHTE DER KÖLNER HÜTTE

Die Hütte wurde in den Jahren 1898/99 gebaut und im Jahr 1900 von der Kölner Sektion eingeweiht. Der neue Pächter war Hans Villgrattner bis zum Jahr 1927, während im Jahr 1912 wurde der Schlafsaal hinzugefügt. Im Jahr 1920, nach dem ersten Weltkrieg, enteignete der italienische Staat die Hütte und gab sie dem „C.A.I. Verona“ ab. Der Hüttenhauptteil wurde von einem Brand zerstört während der Schlafsaal intakt blieb.

Von 1927 bis 1945 ging die Bewirtschaftung dem Bergführer Jori Francesco über. Sofort nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Hütte von Checco Vian zusammen mit seiner Familie bewirtschaftet. Im Jahr 1966 zerstörte ein Brand den alten Hüttenteil. Dieser Hüttenteil wurde im Jahr 1969 wieder aufgebaut und die Hüttenbewirtschaftung ging der Tochter Maria zusammen mit ihrem Mann Trottner Francesco über. 
Seit 1982 sind die Söhne Vittorio und Pierpaolo Trottner (zusammen mit den Familien) die Pächter der Hütte und im Jahr 1995 wurde der fünfzigjährige Jahresbewirtschaftungtag von den Familien Vian-Trottner gefeiert.

Im Jahr 2000 hat die Kölner Hütte ihr erstes hundertjähriges Jubiläum gefeiert. In dieser sehr wichtigen Gelegenheit hat der Alpenverein „C.A.I Verona“ ein Buch mit der Hüttegeschichte veröffentlicht. Hier möchten wir einige interessante Auszüge des Buches anführen.

Seit Sommer 2014 wird die Hütte von Pier Paolo Trottner und seiner erfahrenen Familie betrieben, die die zahlreichen Gäste mit der Herzlichkeit der Bergbewohner empfängt.